Gesundheit

Depressive Verstimmung richtig behandeln

Immer mehr Menschen leiden in Deutschland unter Depressionen oder depressiven Verstimmungen. Natürlich sind nicht alle Stimmungstief gleich ein Burn-out, dennoch sollte man bei Anzeichen oder Bedenken einen Arzt aufsuchen und seine Probleme besprechen. Für Stimmungsschwanken und negative Gedanken kann es nämlich viele Gründe geben, deren Hintergrund nicht direkt eine Depression ist. Oft liegen dem Krankheitsbild sowohl körperliche als auch seelische Ursachen zugrunde. Auf der anderen Seite hat diese Krankheit viele Formen und kommt oft schleichend. Um schnellstmöglich durchgreifen zu können und langfristigen Folgen vorzubeugen, hilft nur der Gang zum Fachmann. Hier kommen daher Tipps, wie depressive Verstimmungen behandelt werden können.

Die Symptome einer Depression

Burn-out und Depressionen haben hinsichtlich der Symptome einiges gemeinsam. In beiden Fällen fühlen sich Betroffene ausgebrannt, erschöpft, sind oft nicht mehr so leistungsfähig und fallen in einen negativen Gedankenstrudel. Hinzukommen oft körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit und Ähnliches. Bei einer Depression kommen Dinge wie Suizidgedanken, vermindertes Selbstwertgefühl, Schlafstörungen und/oder auch das Gefühl von Wertlosigkeit hinzu. Allerdings sind vieler dieser Symptome individuell und können variieren. Von einer Depressionserkrankung spricht man, wenn die Symptome über Wochen anhalten und oftmals nur durch medizinische Betreuung abgemildert werden können. In der Regel hilft dabei nur eine Psychotherapie, die aber nur dann erfolgversprechend ist, wenn der Betroffene selbst eine Behandlung wünscht. Zusätzlich kann der Einsatz von Antidepressiva hilfreich sein. Mitarbeit und Selbstreflektion sind dabei aber der eigentliche Schlüssel zum Erfolg. Ein Burn-out wird übrigens dagegen eher als Erschöpfungsdepression bezeichnet.

Der Gang zum Arzt wird empfohlen

Ein weiterer Faktor, der bei der Entstehung von Depressionen und depressiven Verstimmungen oft eine große Rolle spielt, sind hormonelle Veränderungen oder Schwankungen. Eine instabile Hormonlage kann die Psyche negativ beeinflussen. Spezielle ärztliche Betreuung ist nötig, um dies als Grund für psychische Tiefs auszuschließen. Ein Fachmediziner kann den Hormonhaushalt bestimmen und abklären, woher die depressive Verstimmung kommt. Wichtig sind die Hormone Progesteron, Östrogene, Cortisol und Serotonin sowie Schilddrüsenhormone. Hormonelle Schwankungen können dabei auch durch eine Erkrankung wie die Nebennierenschwäche verursacht werden und haben ausschließlich eine körperliche Ursache. Es bedarf also oftmals einer großflächig angelegten Untersuchung, um herauszufinden, woher die depressive Verstimmung kommt. Sogar Stress kann ein Auslöser für Hormonschwankungen sein. Langanhaltender Stress kann wiederum zu einem Burn-out führen. Der Gang zum Fachmann wird in derartigen Fällen dringend empfohlen. Wer beispielsweise in Nürnberg wohnt und Hormone in Nürnberg checken lassen möchte, weil er unter Stimmungsschwankungen und anderen hier vorgestellten Symptomen leidet, der findet sicherlich einen Fachmann in seiner Nähe.

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